Familienwanderung in den Rainer Bibelgarten am 21. Juli 2008
Nach
einer
kurzen
Begrüßung
der
zahlreichen
Teilnehmer
an
der
diesjährigen
Familienwanderung
der
Garten-
und
Blumenfreunde
Nordheim
durch
den
1.
Vorsitzenden
Karl
Rembold
führte
Ina
Krosch,
die
erste
Vorsitzende
des
Gartenbauvereins
Rain/Lech,
durch
den
Bibelgarten
in
Rain. Die Idee zur Gestaltung eines Bibelgartens im Garten der evangelischen Kirche in Rain hatte Ina Krosch, ihr Mann und Monika Zach vor fünf Jahren. Die Initiatoren sind sehr stolz auf die insgesamt 80 Pflanzen, die mit den Jahren zusammengekommen sind. Insgesamt werden in der Bibel 110 Pflanzen namentlich benannt, mit rund 80 Pflanzen ist der Rainer Bibelgarten nun besser bestückt als der bekannte Bibelgarten der Stadt Hamburg. Die Pflanzen sind in Grüppchen gepflanzt worden. Beginnend mit den sieben heiligen Pflanzen der Grundnahrungsmittel (Weizen, Gerste, Oliven usw.) über die Gruppe der Feldfrüchte, den Blumen des Feldes bis zu Weihrauch und Myrrhe sind die wichtigsten Pflanzen vorhanden. Wenn sich die ersten Blüten im Frühjahr zeigen bedeutet dies einen Neubeginn. |
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Auch
Binsen
waren
zu
sehen.
Josef wurde in einem Binsenkörbchen ausgesetzt. Erst kürzlich dazu gekommen ist daher ein Flusslauf mit verschiedenen Wasserbecken, die den Fluss Jordan nachbilden, der satt bepflanzt beginnt und karg endet. |
Geographischer Hintergrund: Die Quellflüsse des Jordan entspringen im Gebiet um das Hermongebirge im Libanon. Sie vereinigen sich in der Gegend um Sede Nehemija zum Jordan, der danach in Nord-Süd-Richtung die Hulaebene Nordgaliläas durchquert bevor er bei Bethsaida in den See Genezareth mündet. Südlich des Sees tritt er in den Jordangraben ein und nimmt in seinem weiteren Verlauf linksseitig die beiden einzigen größeren Zuflüsse, Jarmuk und Jabbok, auf. Südöstlich von Jericho mündet er in das Tote Meer, einen abflusslosen Endsee. |
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Zum
Schluss
sind
die
Dornen
und
Disteln
als
Symbol
für
schlechte
Zeiten
zu
finden. |
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